Lea Schneider, geboren 1989, lebt nach längeren Aufenthalten in China und Taiwan als Autorin, Übersetzerin, Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin in Berlin. Ihre literarische Arbeit bewegt sich zwischen Lyrik, Essay und Übersetzung, wobei sie am liebsten alle drei Formen zu etwas Neuem vermischt. An der FU Berlin forscht sie zu Radical Vulnerability als emanzipatorische Schreibstrategie in sozialen Medien. Als Kritikerin schreibt sie u.a. für die Süddeutsche Zeitung und Deutschlandfunk Kultur. Ihre Übersetzungen zeitgenössischer chinesischer Lyrik ins Deutsche wurden mit einem Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds und dem Poetry East West Translation Award ausgezeichnet. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen zählen Made in China (2020), Gesellschaft für Flugversuche (2019), Chinabox. Neue Poesie aus der Volksrepublik (2016), Invasion rückwärts (2014).
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