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Droste Lab: Geschlecht #1

Focus: Re: Reading Droste, World Wide World
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Im Droste Lab erfinden wir unsere Museen neu.

Wir bekommen Inputs von Menschen aus Kunst und Wissenschaft. Gemeinsam sprechen wir über verschiedene Perspektiven: Wie wollen wir Burg Hülshoff und Haus Rüschhaus in den kommenden Jahren verändern? Was soll bleiben? Wie wollen wir uns der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff nähern? Und welche Geschichten sind uns wichtig?

Zum Auftakt beschäftigen wir uns mit Geschlechtern im doppelten Sinne: Einerseits mit den adeligen Geschlechtern, also den Familiendynastien, die Jahrhunderte alt sind. Und andererseits mit den Geschlechtern, die »Mann«, »Frau«, »Inter«, »Non-binär« oder ganz anders heißen können.

Passend dazu lesen wir gemeinsam Annette von Droste-Hülshoffs Gedicht Vorgeschichte (SECOND SIGHT). In diesem Text fürchtet ein adeliger Mann darum, dass sein Geschlecht ausstirbt. Und er sieht Gespenster.

mit
Jörg Albrecht
Adrian Daub
Sarah Giese
Dan Thy Nguyen
Barbara Rüschoff-Parzinger
Mithu Sanyal
Christian Schulze Pellengahr
& Beteiligte des Projekts Trans|Droste

Szenografie:
Minh Duc Pham


Programmübersicht:

Lecture Performance:
Wie können wir mit Gespenstern leben lernen? Und wer ist wem Gespenst? – mit einem gemeinsamen Text von Jörg Albrecht, Dan Thy Ngyuen und Mithu Sanyal

Diskussionsrunde: Wie bespukt uns kulturelles Erbe? Wieso kommen wir von Traditionen nicht los, was hält uns an ihnen? Wie können wir zurückspuken? – mit Barbara Rüschoff-Parzinger (Vorstandsvorsitzende Droste-Stiftung), Christian Schulze Pellengahr (Landrat Kreis Coesfeld), den Künstler*innen Dan Thy Nguyen und Mithu Sanyal sowie Anke Kramer (Droste-Forschungsstelle)

Poesie-Happening: Was sagt die Literatur? Vorgeschichte (SECOND SIGHT) von Annette von Droste-Hülshoff – mit der Schauspielerin Sarah Giese und mit Übersetzenden des Projekts Trans|Droste, die das Gedichts ins Arabische, Französische und Kurmancî übertrugen

Lecture: Wie hängen Familie, Gespenster und Sprache zusammen? – Im Angesicht der Ahnengalerie der Familie Droste-Hülshoff erscheint uns, nein, kein Geist, sondern Adrian Daub von der Stanford University (USA). Er bringt uns Gedanken aus seinem Buch The Dynastic Imagination mit.

Note

Die Veranstaltung wird gefilmt und zeitnah auf der Digitalen Burg veröffentlicht, inklusive einer Untertitelung mit Einfacher Sprache.

Aktuelle Hinweise zum Umgang mit COVID-19

Nächste Termine
6. April / 15. Mai / 3. Juni / 24. September / 21. Oktober / 17. November

Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage) wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im im Programm »Regionales Kultur Programm NRW«, die Commerzbank-Stiftung und die Kunststiftung NRW.

Die Beiträge aus dem Projekt Trans|Droste werden gefördert durch den Projektfonds des Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.