parallelgesellschaft – die Lesebühnenshow

KÖRPER_SPRACHEN

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Die Oberfläche der menschlichen Haut beträgt im Schnitt gerade einmal 1,75 m². Schon beeindruckend, was alles an Deutungen auf so ein bisschen Haut passt. Kein Körper bleibt unbeschrieben, unbesprochen, ungelesen im heteronormativen Spätkapitalismus.

In ihrer Sondersitzung beim Droste Festival legt die Lesebühnenshow »parallelgesellschaft« den Gesellschaftskörper auf den Seziertisch. Es geht um das Sprechen über Körper und das Sprechen im Körper. Um Körper als Wissens- und Erfahrungsarchive und um den Körper als rhetorischen und physischen Kampfplatz. Um Körper, die Gewalt erfahren, und jene, die sie ausüben.

Als Gastarbeiterin begrüßen dürfen wir die Hiphop-Künstlerin VAVUNETTHA aus Köln. Zum Gespräch geladen ist Anti-Girlboss Nadia Shehadeh. Und wie immer gibt es Texte und Musik vom Ensemble, diesmal mit: Thi Le Thanh Ho, Jacinta Nandi, Tanasgol Sabbagh, ተመስገን ተስፉ (Temye Tesfu) und Ken Yamamoto.

Seid am Start oder Patriarchat!

von
parallelgesellschaft

mit Thi Le Thanh Ho
Jacinta Nandi
Tanasgol Sabbagh
Nadia Shehadeh
ተመስገን ተስፉ (Temye Tesfu)
VAVUNETTHA
Ken Yamamoto

Note

Die Veranstaltung schließt an die Ausstellungseröffnung der Ausstellung KÖRPER:SPRACHEN an. Alle Infos dazu findet ihr hier.

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts Schatten des Schattens: Sprache in (post)kolonialen Zeiten, einer Kooperation von Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL), der LWL-Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens und dem Germanistischen Institut der Universität Münster, gefördert durch die LWL-Kulturstiftung im Rahmen von »POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe« und der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost.