Tobias Schulenburg zeichnet und schreibt. Zeichnen tut er dabei schon irgendwie seit immer. Das erste Buch, das ihn dazu motiviert hat, selber zu schreiben, war Unendlicher Spaß von David Foster Wallace gewesen, das las er im Sommer 2011, gegen Ende seines Automobildesignstudiums. Damals rauchte er noch Kette und schaffte es vier oder fünf Zimmer in Pforzheim wortwörtlich zu zerrauchen. Diese Gewohnheit gab er dann 2015 dran, seitdem hat er circa 20 Kilo zugenommen, das ist aber auch okay, Gesundheit geht ja irgendwann vor. Er hat immer das Glück gehabt auch von Leuten umgegeben gewesen zu sein, die an ihn geglaubt haben. Das letzte interessante Buch, das er gelesen hat war No One Is Talking About This von Patricia Lockwood. Er blättert außerdem gerne zum Einschlafen in Bilderbüchern, er besitzt zwei. Für das Jahr 2022 nimmt er an den Residenzprogrammen von stadt.land.text NRW, dem Literarischen Colloquium Berlin und dem Center for Literature Burg Hülshoff teil. Er hat 2012/13 und 2017/18 Hartz IV bezogen und studiert seit 2018 an der Kunsthochschule für Medien Köln. Sein erster Gedichtband erschien 2020.