Miedya Mahmod

»Das Center for Literature gehört zu jenen raren Institutionen, die es wagen, sich selbst mit ins Zentrum eines kritischen, literaturliebenden Blicks zu nehmen. Als Haus und Burg denkt es Pforten mit, die ansonsten vor verschlossener Tür stehen bleiben. So wird Literatur als gesellschaftliche Bindungskraft ernst genommen.«

Miedya Mahmod
Miedya Mahmod, Foto: Björn Storck

Miedya Mahmod (dey/dem; keine Pronomen) lebt, schreibt, arbeitet im Ruhrgebiet. 2016 als Spoken Word-Artist, kurz darauf ebenso mit Papier-Lyrik in Erscheinung getreten, ist dey mittlerweile auch in kuratorischer und redaktioneller Funktion tätig. 2017 erfolgte die Teilnahme am Treffen Junger Autor*innen wie die Aufnahme eines Studiums der Medien- & Theaterwissenschaft in Bochum, 2020 die Mitherausgeberschaft der ersten Illustrierten für Lyrik auf Twitter, das LytterZine, im Jahr darauf die Mitarbeit an der Poetik-Klausur zu Spoken Word beim Hausacher LeseLenz. Dey war 2022 Teil der Open Poems des Haus für Poesie, 2023 Jurymitglied für das Hörspiel des Monats bzw. Jahres der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Mahmod ist außerdem jüngst dem Künstler*innenkollektiv parallelgesellschaft beigetreten und Teil der Lesebühne „Aufruhrgebiet – die revolutionäre Vorlesedemo“.