Künstler*in

Kinga Tóth

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© Sabrina Richmann

Kinga Tóth (*1983) ist Sprachwissenschaftlerin, Autorin und (Laut-)Dichterin/Illustratorin. Sie arbeitet auch als Kulturmanagerin, "Kommunikationsspezialistin" und Redakteurin für Kunstmagazine. Ihre Texte inszeniert sie mit Performances und Installationen.

Außerdem ist sie Songwriterin und Frontfrau des Projekts Tóth Kína Hegyfalu. Sie inszeniert ihre Texte klanglich und visuell mit Performance und Installationen. In ihrem Projekt Mariamaschina beschäftigt sie sich mit dem Leben heiliger Frauen, insbesondere der Muttergottes, traditionellen Gebeten und meditativen klösterlichen Aktivitäten. Sie erforscht diese und übersetzt sie in das 21. Jahrhundert als eine Art moderne Gebetsarbeit.
Zur Leipziger Buchmesse erschien Kinga Toths neues Buch, eine Adaption von ZSÚR, unter dem Namen Party-be im Parasitenpresse Verlag und zur Frakfurter Buchmesse wird ihr neuer Gedichtband MAISLIEDER im Thanhäuser Verlag erscheinen (2019). 2020 erschien ihr zweisprachiger Kunstband OFFSPRING mit Bild- und Tonarbeiten. 2020 erhielt sie den Hugo-Ball-Förderpreis für ihr deutschsprachiges performatives und literarisches Werk und den Bernard-Heidsieck-Preis für ihr performatives poetisches Werk. 2021 ist sie Gastautorin im Lyrikkabinett München und in der Villa Waldberta, ihr Buch Mondgesichter wird im Winter bei Matthes&Seitz erscheinen.