Nora Hansen

Nora Hansen schloss 2014 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Rosemarie Trockel ab. Sie lebt und arbeitet in Köln.
In ihren Arbeiten werden Erzählungen anhand von Grafiken, Poesie, Textilien und Performances durch (Bild-)Sprachen und Codes entworfen.
Die Werkkomplexe verhandeln Traditionen des Storytellings, Rollenspiels und der Psychoanalyse in Verbindung mit teils realen und spekulativen historischen und zukunftsweisenden Ereignissen. Die daraus gewonnenen Perspektiven fordern das eigene narrative Bewusstsein heraus.

Ihre Arbeiten wurden zuletzt unter anderem präsentiert in Half-Light, KW-Institut for Contemporary Art (Berlin, DE, 2024), I Am The House, I Said, OMSTAND - Space for Contemporary Art (Arnhem, NL, 2024), Subversive Threads - Festival für Textilkunst, NKVM (Neuwied, DE, 2024), Blue Binding Ribbon, Temporary Gallery (Köln, DE, 2024), Echo Chamber, Avlskarl Gallery (Copenhagen, DK, 2023), The Poetry of Passing, Alte Tankstelle Deutz (Köln, DE, 2023), Antigone Pitched, Ballhaus Ost (Berlin, DE, 2023) und Dollhouses - The Swimming pool (Köln, DE, 2023).

Nora erhielt Stipendien des Kulturministeriums NRW (Forschungs- und Reisestipendium London, UK, 2016), der Kunststiftung NRW (Projektförderung Subconscious, Artothek-Raum für Junge Kunst, Köln, DE, (2023), und ein Forschungsstipendium der Stadt Köln (2023).

Portrait von Nora Hansen (c) Albi Fouche