the weird & the eerie

Burg Hülshoff

Die Installation the weird & the eerie zeigt digitale Doppelgänger*innen. Man nennt die Doppelgänger*innen auch Avatare. Die Avatare sehen aus wie Menschen. Ihre Gedanken wurden mit einer sogenannten Künstlichen Intelligenz (KI) erstellt. Ein Large Language Model (LLM) hat Erinnerungen von Personen erhalten und gestaltet die Gedanken der Avatare.  Die Avatare basieren auf dem Autor Thomas Köck und den Musikerinnen Katharina Ernst, Annea Lounatvuori und Andreas Spechtl. Besucher*innen können mit den Avataren sprechen.

Die Avatare erinnern sich an ihre Jugend in Österreich in den 1990er Jahren. Diese Zeit war geprägt von dem Krieg im damaligen Jugoslawien, Migrationsbewegung, Fremdenhass und dem Aufstieg rechtsextremer Politik. 

Die Installation verbindet wahre und falsche Erinnerungen. Sie zeigt Geister der Geschichte und digitale Doppelgänger*innen.

Die Installation ist in der Vorburg von Burg Hülshoff. In der Vorburg ist es auch bei sommerlichen Temperaturen kalt. Wir empfehlen, eine Jacke oder andere warme Kleidung mitzunehmen.

Akteur*innen

Regie & Gamedesign Michael v. zur Mühlen
Visual Concept Design Martin Miotk
Text Thomas Köck & KI
Komposition Andreas Spechtl
Musiker*innen Katharina Ernst, Annea Lounatvuori, Thomas Köck, Andreas Spechtl
Klangregie Janne Lounatvuori
Entwickelt in Zusammenarbeit mit Lefx Leipzig

Förderer

the weird & the eerie ist eine Koproduktion von Burg Hülshoff - Center for Literaure (CfL), Kunstfest Weimar, PAD – Performing Arts & Digitalität Festival Wiesbaden, Theater im Pumpenhaus und wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste, der Kunststiftung NRW und  der Thüringer Staatskanzlei – Medienwirtschaft und Standortförderung. Unterstützt durch das Österreichische Kulturforum Berlin.