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16 Szenen für einen Wald

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Das bekannte Regiekollektiv Rimini Protokoll widmet sich Annette von Droste-Hülshoffs Novelle Die Judenbuche. Helgard Haug und Daniel Wetzel zogen los und sprachen mit Menschen über ihre Erfahrungen mit diesem Text und seinen Themen: über häusliche Gewalt, Suchterkrankungen, prekäres Leben, Klassismus, Antisemitismus, Korruption und gebeugtes Recht.

Die Themen sind so gegenwärtig, dass sie sich dieses Mal erneut dem ursprünglichen Text zuwenden. Sie nehmen kleine aber entscheidende operative Eingriffe in das Original vor. Wie klingt der Text etwa im Präsens? Wie, wenn er aus verschiedenen Perspektiven zeitgleich erzählt wird? Was, wenn die Besucher *innen sich gegenseitig Rollen zuweisen? Wie ändert sich ihre Wahrnehmung des Textes, wenn sie Platz nehmen auf einem der acht Hochsitze, die in dem Wäldchen hinter der Burg aufgebaut sind, um von dort die »16 Szenen für einen Wald« zu erleben? Die Judenbuche. Helgard Haug und Daniel Wetzel haben sich den Originaltext genau angesehen und mit Menschen aus und in Münster gesprochen. In einer immersiven Bearbeitung entstehen aus Hörspiel, Film und Naturbetrachtung 16 Szenen für acht Bäume im Park von Burg Hülshoff.

Note


  • Gesamtspieldauer: ca. 2 Stunden
  • Festes Schuhwerk erforderlich. Empfohlen werden lange Hosen.
  • Es gilt ein striktes Rauchverbot innerhalb der Installation und im gesamten Park.
  • Die Hochsitze befinden sich auf einer Höhe von mindestens 1,5 Meter und maximal 3,5 Meter.
  • Bei Unwetter oder Starkregen kann es aus Sicherheitsgründen zu einer Sperrung der Installation kommen. In diesem Fall erstatten wir Ihnen die Ticketkosten über unseren Ticketshop zurück. Für sonstige Kosten (Anreise) o. Ä. wird keine Rückerstattung übernommen. Wetterunabhängig können Sie alternativ das Droste-Museum oder die Ausstellung "Droste Digital. Handschriften - Räume - Installationen" in der Burg besuchen.

Weitere Termine
Sonntag, 9.10., 11-17 Uhr
Lektürerunde mit Max Czollek
Eintritt frei, Anmeldung unter ticketing@burg-huelshoff.de.

Sonntag, 9.10., 17 Uhr
Finissage und Artist Talk mit Max Czollek, Helgard Haug und Daniel Wetzel
Eintritt frei

Kommt am 24. September mit auf eine Tagestour und erlebt neben dieser noch weitere Veranstaltung rund um Annette von Droste-Hülshoff. Mehr Infos.

Förderer
Partner

16 Szenen für einen Wald ist eine Koproduktion von Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL) mit Rimini Apparat, gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das Landesbüro Freie Darstellende Künste.
Die Installation ist Teil des Projekts Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage), das gefördert wird durch die Kulturstiftung des Bundes, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Programm »Regionales Kultur Programm NRW«, die Commerzbank-Stiftung und die Kunststiftung NRW.

Präsentiert von Kultur.West und taz. die Tageszeitung.